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Von der "Einsamkeit" zur "Gemeinsamkeit"

Lasst uns gemeinsam diesen Wandel herbeiführen!

Stellen Sie sich vor, unsere Städte und Dörfer würden zu pulsierenden Zentren der Begegnung, des Austauschs und der Lebensfreude! Genau das ist es, was wir mit einem revolutionären Paradigmenwechsel im Entwicklungsprozess von Projekten im öffentlichen Raum erreichen können. Urban Psychology und strategische Gesellschaftsanimation sind nicht nur Schlagworte – sie sind der Schlüssel zu einer lebendigen Zukunft unserer Gemeinschaften!

Hintergrund: Die Verödung unserer geliebten Ortskerne und Innenstädte, das schmerzhafte “Lädelisterben”, ist ein Problem, das uns schon lange beschäftigt. Aber jetzt steht noch mehr auf dem Spiel: unser gesellschaftliches Miteinander, unsere Gesundheit, unsere sozialen Strukturen. Die WHO schreibt: "Jeder kann überall einsam oder sozial isoliert sein. In allen Altersgruppen und Regionen haben Einsamkeit und soziale Isolation schwerwiegende Auswirkungen auf unsere körperliche und geistige Gesundheit sowie auf das Wohlergehen unserer Gemeinschaften und der Gesellschaft." Im Weiteren, so schreibt die WHO-Kommission für soziale Bindungen  will sie erreichen, dass das Thema als globale Priorität für die öffentliche Gesundheit anerkannt und mit Mitteln ausgestattet wird. Die Kommission wird eine globale Agenda für soziale Bindungen vorschlagen, und mit hochrangigen Experten zusammenarbeiten. 

Paradigmenwechsel: Wir haben die Chance, mit einem Paradigmenwechsel in der Entwicklung und Gestaltung des öffentlichen Raumes, Projekte zu schaffen, die nicht nur die Vereinsamung bekämpfen, sondern auch unsere Ortskerne und Innenstädte mit neuem Leben erfüllen.

Beispiel Dorfplatz: Bisher haben wir Plätze geschaffen, die schön anzusehen sind, aber leer bleiben. Wir von ortsaufwertung.ch GmbH setzen uns dafür ein, dass zuerst lebendige “Ortsbelebungskonzepte” entwickelt werden, die dann die Gestaltung des Raumes bestimmen. So wird der Platz zum Treffpunkt, zur Oase der Erholung und zum Herzstück der Gemeinschaft.

Fazit: Der Paradigmenwechsel bedeutet, dass wir den öffentlichen Raum wieder zu dem machen, was er sein sollte: ein Ort des Austauschs, der Begegnung, der Erholung und der persönlichen Teilhabe. Funktionalität und Gestaltung dienen diesem Zweck – sie sind nicht das Ziel, sondern das Mittel. Mit diesem Wandel können wir die Ziele unserer Masterpläne nicht nur erreichen, sondern sie mit Leben füllen und messbaren Erfolg erzielen.

Lasst uns gemeinsam diesen Wandel herbeiführen und unsere Städte und Dörfer in Orte verwandeln, an denen das Leben in all seinen Farben blüht!

 

Bild: Algäuer Zeitung

Bild: ortsaufwertung.ch